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Posts Tagged ‘Sonnenbrillen’

Liebe Leserin und lieber Leser,

im Sommer und bei Sonnenschein taucht immer wieder die Frage auf,
wie und wann das Tragen einer Sonnenbrille angebracht ist und ob es so etwas wie einen Sonnenbrillen-Knigge gibt. Denn viele Menschen fühlen sich gestört, wenn das Gegenüber im Gespräch eine Sonnenbrille trägt, weil kein Blickkontakt mehr möglich ist. Für andere Menschen ist es hingegen unerträglich, bei Sonnenlicht ohne Sonnenbrille aus dem Haus zu gehen. Lesen Sie heute, wie Sie kniggegerecht mit Ihrer Sonnenbrille und Ihrem Gegenüber umgehen.

Mein Sonnenbrillen-Knigge

1. Für einen guten ersten Eindruck und besseres Sehen: Pflegen Sie Ihre Sonnenbrille regelmäßig.

2. In letzter Zeit beobachte ich immer häufiger selbst erwachsene Menschen, die in geschlossenen Räumen die Sonnenbrille aufbehalten. Knigge würde sich im Grabe umdrehen und viele Menschen assoziieren damit, dass sich der Mensch hinter der Sonnenbrille unsicher fühlt oder etwas zu verbergen hat.
Wollen Sie so wirken?
Mein Tipp: Nehmen Sie die Sonnenbrille schon beim Betreten eines Gebäudes ab, dann kann es später nicht vergessen werden.

3. Bei einer Begegnung auf der Straße oder anderswo
Nehmen Sie Ihre Sonnenbrille in jedem Fall zur Begrüßung ab, damit Blickkontakt stattfinden kann. Wenn die Sonne sehr blendet, können Sie entweder kurz kommentieren, dass die Sonne Sie sehr blendet und um Entschuldigung bitten, dass Sie die Sonnenbrille nun wieder aufsetzen müssen.
Alternativ fragen Sie Ihr Gegenüber, ob es stört, dass Sie die Brille wieder aufsetzen. In den meisten Fällen, wird das in Ordnung sein.

4. Bei einer Verabredung im Café oder anderswo
Wenn ich auf der Terrasse eines Cafés verabredet bin, frage ich meist schon kurz nach der Begrüßung: Stört es Sie, wenn ich meine Sonnenbrille wieder aufsetze? Ich kann bei Sonnenlicht nicht gut sehen.
Ich habe noch nie erlebt, dass jemand sagte, dass es stört. Wenn mein Gegenüber die gleichen Empfindungen hat, freut es sich in der Regel sogar darüber, die Brille ebenfalls aufsetzen zu können.
Trägt mein Gegenüber keine Sonnenbrille und ich merke im Verlaufe des Gesprächs, dass es doch irritiert ist, dann thematisiere ich dies meist so: Ich setze mich kurz um, damit wir uns in die Augen schauen können.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen sonnigen Sommer, der mit dem Sonnenbrillen-Knigge für Sie hoffentlich noch entspannter wird.

Sie haben Fragen oder Anregungen?
Schreiben Sie mir doch gleich Ihren Kommentar.

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Rufen Sie mich einfach unter 040 7167 9542 an und lassen Sie uns über den Bedarf sprechen.

Herzlichst
Astrid Fiedler

 

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