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Posts Tagged ‘Knigge’

In Zeiten wie diesen, sind Online-Konferenzen oder Online-Meetings an der Tagesordnung und was für den einen schon lange zum Alltag gehört, ist für den anderen neu und aufregend.
Ich nutze Online-Meetings seit 2019 für meine Coachings und seit einigen Wochen bin ich Teilnehmerin in verschiedenen Online-Konferenzen mit bis zu 100 TeilnehmerInnen gewesen.

Neben all dem, was bewundernswert gut lief, gab es Eindrücke, die mich staunen ließen.
Eine Teilnehmerin bohrte während der Online-Konferenz minutenlang in der Nase …
Bei einem Teilnehmer lenkte der unaufgeräumte Hintergrund von seiner guten Rede ab …
Der nächste Teilnehmer verschwand teilweise oder ganz in seinem eingefügten Hintergrundbild …
Ein Teilnehmer kam zu spät zum Online-Meeting, und mit der Technik nicht zurecht usw. usf.

Das alles wirkt unprofessionell, irritierend und unorganisiert.
Mein Tipp: Bereiten Sie sich auf die Online-Veranstaltung mindestens genau so vor, wie Sie es für eine Offline-Veranstaltung tun würden und bedenken Sie unbedingt: Sie sind zwar alleine im Raum, aber alle können Sie sehen. 😉
Und nicht nur das, sie können auch sehen, was neben oder hinter Ihnen ist.

Lesen Sie hier MEINE 5 WICHTIGSTEN TIPPS FÜR DIE VORBEREITUNG ZU EINEM ONLINE-MEETING ODER EINER ONLINE-KONFERENZ.

1. Lernen Sie vor der Online-Veranstaltung unbedingt die Technik kennen und probieren Sie ggf. mit einem Sparringspartner aus, wie das Web-Tool funktioniert. Ansonsten sind Sie und alle Beteiligten zu Beginn abgelenkt und es vergeht wertvolle Zeit.

2. Testen Sie Ihr Mikrofon und die Kamera und stellen Sie Ihre Kamera so ein, dass man Ihr Gesicht von vorne sehen kann. In meiner letzten Online-Konferenz war ein Teilnehmer, dessen Kameralinse irgendwo in der Tastatur eingebaut ist, so konnte man ihm zwar perfekt in die Nasenlöcher, aber nicht in die Augen schauen. 😉

3. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Gesicht gut ausgeleuchtet ist.
Als Brillenträger*in reduzieren Sie Reflexionen und Blendung, indem Sie Ihre Sitzposition entsprechend einstellen. Setzen Sie sich niemals mit dem Rücken zum Licht, denn wenn dort starke Sonneneinstrahlung ist, wird man Sie nicht erkennen und Sie wirken unorganisiert.

4. Prüfen Sie, wie Sie die beste Internetverbindung herstellen können. Ggf. schließen Sie alle anderen Internetverbindungen.

5. Wenn Sie ein Hintergrundbild verwenden wollen, z.B. um sich das Aufräumen des Raumes zu ersparen, dann stimmen Sie Ihre Kleidung darauf ab, damit Sie immer gut zu sehen sind. Testen Sie das auch unbedingt vorab in einem Test-Meeting und nutzen Sie unbedingt ein Hintergrundbild, das dem Anlass entspricht! Urlaubsbilder wirken in der Regel unprofessionell!

Das war es fürs Erste.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße
Ihre Astrid Fiedler

Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie mir gerne in die Kommentare.

PS: In meinem nächsten Blogartikel geht es um die Vorbereitung vor dem Online-Meeting für Veranstalter.

 

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Der Tod eines Menschen konfrontiert uns mit vielen Fragen.
Zum Beispiel auch mit der Frage: Wie verhalte ich mich in diesem Trauerfall den engsten Angehörigen, Kollegen oder Freunden gegenüber angemessen. 

Beispiele für Trauerfälle, die uns im Alltag begegnen können, gibt es viele.

  • Vielleicht ist in Ihrer Firma der Ehemann einer Angestellten verstorben.
  • Vielleicht ist Ihre Nachbarin gestorben und Sie müssen dem Ehemann kondolieren.
  • Vielleicht ist ein Kind aus dem Bekanntenkreis tödlich verunglückt.
  • Auch der Tod eines Kollegen ist denkbar und braucht unbedingt Beachtung.

Mein Tipp: Reagieren Sie immer sofort!
Ein Trauerfall hinterlässt immer erstmal eine große Lücke. Angehörige von Verstorbenen fühlen sich oft sehr allein gelassen, besonders wenn sich Verwandte, Kollegen oder Freunde aus Scham oder Unsicherheit zurückziehen. Doch ist der Kontakt zu Freunden sehr wichtig, um den Verlust zu bewältigen.

Wenn Sie sich fragen: Wie erleichtere ich dem/den Angehörigen die Situation? Oder: Was kann ich tun, damit sich dieser Mensch nicht so unglaublich verlassen fühlt? Dann fällt Ihnen ganz sicher etwas ein.

Erhalten Sie die Nachricht vom Trauerfall auf persönlichem Wege, dann drücken Sie sofort Ihre Gefühle und Ihr Mitgefühl aus. Vielleicht mögen Sie noch hinzufügen, an welche positiven Erlebnisse mit dem Verstorbenen Sie sich gerne erinnern. Bieten Sie Hilfe an, wenn es Ihnen möglich ist. Manchmal ist eine stille Umarmung angemessen, manchmal ein offenes Ohr. Seien Sie achtsam dafür, was Ihr Gegenüber braucht und überfordern Sie sich selbst nicht. Seien Sie auch achtsam dafür, wann der Moment gekommen ist, dass Sie sich verabschieden.

Erhalten Sie die Todesnachricht per Post, dann schreiben Sie auf einer schönen Karte oder auf schönem Briefpapier Ihre Gefühle nieder und reichern Sie diese mit tröstenden Worten an.

Wenn es einen Trauerfall im Unternehmen gibt, dann sollten Sie als Inhaber, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter nicht die Augen vor der Trauer der Kollegen verschließen. Führen Sie unbedingt Gespräche und vielleicht vereinbaren Sie auch ein Trauerritual mit einem freien Trauerredner.

Wenn es einen Trauerfall in Ihrer Sportgrupppe, im Gesangsverein oder einer anderen Gruppe gibt, kann ein gemeinsames Abschiedsritual ebenso hilfreich sein. Eine Trauerbegleiterin kann helfen.

Alle guten Wünsche für Sie, Ihre
Astrid Fiedler

 

 

 

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